Talentmanagement bei PROMATIS – Der Mensch im Fokus

Talentmanagement bei PROMATIS – Der Mensch im Fokus

Unsere Arbeitswelt verändert sich stetig und mit ihr auch die Anforderungen der Arbeitnehmenden. Ein individuelles Talentmanagement gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. Doch wie gelingt es PROMATIS, solch ein Talentmanagement erfolgreich umzusetzen?

In unserem 3-stufigen Bewerbungsprozess – welcher sich initial aus einem ersten Telefongespräch mit der Personalabteilung, einem Interview mit der jeweiligen Fachabteilung sowie einem persönlichen Kennenlernen vor Ort zusammensetzt – lernt der Bewerbende das Unternehmen PROMATIS mit seinen vielfältigen Möglichkeiten sowie eine detaillierte Beschreibung der Aufgaben kennen. Aber auch wir erkennen die Stärken und Interessen des Bewerbenden und können somit noch besser seine Kompetenzen und praktischen Erfahrungen in den Aufgabenbereich integrieren.

Um vom ersten Tag an ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen, liegen uns ein positiver Eindruck sowie eine strukturierte Einarbeitung sehr am Herzen. Bereits vor ihrem ersten Arbeitstag bekommen die neuen Mitarbeitenden ausreichend Informationen zu ihren ersten Tagen und Wochen. Sie erfahren vorab, wer der Mentor und der Vorgesetzte ist, ob sie im PROMATIS Office starten oder direkt beim Kunden im Projekt. Auf die Empfehlung zum Dresscode wird auch in der Willkommensmail eingegangen. Das Onboarding endet am ersten Arbeitstag mit einem Rundgang durch die Räumlichkeiten. Hier lernen die neuen Mitarbeitenden viele Kolleginnen und Kollegen kennen und gewinnen erste Einblicke in die Unternehmenskultur. Auch der Gang zur Kaffeemaschine in der PROMATIS Lounge sowie die Hinweise über Gestaltungsmöglichkeiten der Mittagspause dürfen nicht fehlen.

Direkt zu Beginn bekommt jeder „Newcomer“ einen Mentor zur Seite gestellt, der ihm die neuen Aufgaben vorstellt und für alle Fragen, fachlich aber auch zu den Unternehmensgewohnheiten, zur Verfügung steht. Die Integration ins Team ist neben der fachlichen Einarbeitung ein wichtiger Faktor für ein gelungenes Onboarding.

Die Weiterbildung der Mitarbeitenden ist bei PROMATIS ein zentrales Thema, denn die Investition durch Qualifizierung und Zertifizierung stellt sowohl für den Mitarbeiter als auch für das Unternehmen ein Mehrwert dar. Der zentrale Ort hierfür ist im PROMATIS Intranet “inside” zu finden. In unserem Learning Center treffen Angebot und Nachfrage rund um die Schlüsselressource Bildung aufeinander. Aus dieser Quelle können die Mitarbeitenden wertvolle Potenziale für ihre individuelle Weiterentwicklung schöpfen. Es finden beispielsweise regelmäßige Inhouse-Schulungen, die sogenannte “Lernfabrik” statt, in der die Mitarbeitenden ihr Knowhow teilen. Darüber hinaus werden weitere interne und externe Trainings- und Zertifizierungsmöglichkeiten rund um das PROMATIS-Vorgehensmodell und externe Oracle-Zertifizierung angeboten. Eine Sammlung verschiedenster Materialien zum Selbststudium steht den Mitarbeitenden jederzeit zur Verfügung.

Die betriebliche Weiterbildung umfasst neben klassischen Kursen auch Besuche von externen Seminaren, Tagesmessen und Tagungen. Darüber hinaus können auch Weiterbildungsmöglichkeiten im Zusammenspiel mit verschiedenen Hochschulen und Universitäten mit den Mitarbeitenden individuell abgestimmt werden. Fachliche Qualifizierungen und Weiterbildungen sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Personal- und dadurch Unternehmensentwicklung.

Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten, Zielvereinbarungen und Erfolge in Projekten werden in halbjährlichen Gesprächen mit dem Vorgesetzten besprochen. Durch die Erstellung eines Kompetenzprofils in unserem eigens entwickelten Workforce Center kann jeder Mitarbeitende seine persönliche Entwicklung einsehen und weiter ausbauen. Im Workforce Center werden Informationen zu Projekten und individuellen Skills der Mitarbeitenden aufgelistet. Dabei unterstützt PROMATIS seine Angestellten individuell mit definierten Karrierepfaden.

Autor: Selina Finter
Bildquelle: © pixabay.com

PROMATIS ist Digitaler Vorreiter 2022

PROMATIS ist Digitaler Vorreiter 2022

PROMATIS belegt Platz 1 unter den IT-Dienstleistern

Um als Digitaler Vorreiter wahrgenommen zu werden, genügt ein bloßes Vorhandensein digitaler Infrastrukturen nicht. Ein Digitaler Vorreiter muss in seiner Reputation als innovativ, digital, wirtschaftlich profitabel und darüber hinaus als guter Arbeitgeber angesehen werden. Denn Digitalisierung benötigt kompetente Mitarbeiter. Und diese bevorzugen gute Arbeitgeber. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie des F.A.Z.-Instituts  – begleitet durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung – über 5.000 Unternehmen digitaler Branchen mittels einer Kombination aus Social Listening und Online-Arbeitgeberbewertungen und ermittelt somit Deutschlands Digitale Vorreiter 2022.

Folgende vier Merkmale liegen der Studie zugrunde:

  1. Digitales Agieren
  2. Innovationsfähigkeit
  3. Profitabilität/Wirtschaftlichkeit
  4. Attraktivität als Arbeitgeber

Der jeweilige Branchensieger erhält 100 Punkte und setzt damit den Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen innerhalb der Branche. Wir freuen uns sehr, dass PROMATIS in der Kategorie IT-DIENSTLEISTER den ersten Platz mit 100 Punkten belegt!

Hier finden Sie weitere Informationen zu Motivation und Methodik.

Individuelle Weiterentwicklung von Talenten

Individuelle Weiterentwicklung von Talenten

Die Schlüsselstrategie für erfolgreiches Unternehmenswachstum!

Sie sind vielversprechend, profitabel und angesagt: Immer mehr Jobs drehen sich um die IT. Zudem hat Corona einen Digitalisierungsschub ausgelöst – der Bedarf an IT-Fachkräften wird also zukünftig weiter steigen, da digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse entsprechende Expertise zugrunde legen. Wie meistern jedoch IT-Beratungsunternehmen diesen Spagat zwischen geringem Angebot und erhöhter Nachfrage?

Gerade die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft hält uns den Spiegel des Fachkräftemangels vor Augen, denn das Defizit bei Berufen, die spezielles Wissen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) erfordern, ist besonders groß. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist PROMATIS als global tätiger Implementierungspartner eng mit der nationalen und internationalen Oracle-Organisation verbunden. Eingesetzt werden Applikations- und Technologieprodukte des Weltmarktführers, die vom zertifizierten und mehrfach ausgezeichneten Oracle-Partner und Cloud Excellence Implementer nicht nur in Kundenprojekten eingeführt werden, sondern die man auch im eigenen Unternehmen erfolgreich nutzt. Folglich ist der zunehmende Fachkräfteengpass besonders spürbar, wenn es darum geht, geeignetes IT-Beratungspersonal am Arbeitsmarkt zu finden. Durch die duale Berufsausbildung kann jedoch Rekrutierungsproblemen vorgebeugt sowie der Fachkräftebedarf gedeckt werden, ohne sich vom Arbeitsmarkt abhängig zu machen. So profitieren Unternehmen davon, dass die Auszubildenden den Betrieb, die Produkte und Dienstleistungen sowie relevante Techniken von der Pike auf kennenlernen, rasch selbstständige Arbeitsaufgaben übernehmen und erfolgreich in die Prozesse des Unternehmens eingebunden sind.

Duale Ausbildung nah an der Praxis

PROMATIS setzt auf die duale Berufsausbildung als einen der bedeutendsten Erfolgsfaktoren. Gerade die Kombination aus Theorie und Praxis bereitet Auszubildende besonders gut auf die Herausforderungen vor, die im täglichen Berufsleben auf sie warten: nicht nur Fachwissen, sondern auch praktische Erfahrungen darin, dieses Wissen anzuwenden. So bietet die duale Ausbildung – um die uns vermutlich viele europäische Nachbarn beneiden – zahlreiche Chancen für einen erfolgreichen Berufseinstieg und eine solide berufliche Karriere. Im Fokus der betrieblichen Berufsausbildung steht das Lernen in qualifizierenden und wertschöpfenden Arbeitsprozessen. Besonders bei der Ausbildung als Fachinformatiker (Fachrichtung Systemintegration, aber auch in der Anwendungsentwicklung) wird ein hohes Maß an Problemlösungskompetenz vorausgesetzt. Denn auf der einen Seite wird der Auszubildende im Rahmen von Helpdesk-Tätigkeiten – je nach Know-how der Kolleginnen und Kollegen – mit unterschiedlichen Supportanfragen und somit ganz vielschichtigen Aufgaben und Fragestellungen konfrontiert. Auf der anderen Seite spielt im Oracle-Beratungshaus das enorm große Produktportfolio des amerikanischen Software-Riesen eine bedeutende Rolle, mit dem sich der Azubi technisch auseinandersetzen muss, wie es beispielsweise im Zuge von Wartungstätigkeiten – oder sogar beim Aufsetzen – interner Test- und Demo-Systeme der Fall ist. In diese Prozesse ist der Auszubildende bereits zu Beginn seiner Ausbildung eingebunden und erlangt schon früh ein breites Wissensspektrum, resultierend aus den Kundenfragestellungen und eingesetzten Technologien.

Lesen Sie hier den kompletten Beitrag in der DOAG Business News 3-2022.

Autoren: Nadine Wagner, Michael Pergande

Bildquelle: © PeopleImages/istockphoto.com

PROMATIS behind the scenes

PROMATIS behind the scenes

Durchstarten am Beispiel von Katharina

Liebe Katharina, Dein Werdegang bei PROMATIS ist geradezu spektakulär. Erzähl doch zunächst mal, wie alles begann und in welche Tätigkeiten du eingetaucht bist.

Nach meinem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Karlsruhe mit Abschluss als Bachelor bin ich im Oktober 2010 bei PROMATIS als Business Consultant gestartet – und zwar wurde ich über die CareerContacts am KIT in Karlsruhe durch eine glückliche Verkettung von Zufällen auf PROMATIS aufmerksam. Als das Gespräch seinerzeit auf das Thema Beratung kam, dachte ich spontan „Beratung? Ich komme frisch von der Uni – wen soll ich denn beraten?“. Aber dann hab‘ ich mich einfach drauf eingelassen und hier bin ich!

Im Rahmen meiner Vielzahl an Kundenprojekten bin ich überwiegend für die Einführung, Anwendung und Schulung betriebswirtschaftlicher Standard-Anwendungssoftware tätig gewesen und bereits die ersten Jahre für PROMATIS durch die Weltgeschichte gejettet – Budapest, Mailand, London, Wien. Das war ganz schön spannend und erlebnisreich. Über Jahre hinweg arbeitete ich beispielsweise bei unserem Kunden Hutchison Drei Austria in Wien und konnte so meine Schwerpunkte in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Kostenrechnung, Controlling, Konsolidierung, Projektabrechnung und -controlling setzen.

Was gefällt Dir an PROMATIS besonders gut oder hat Dein Berufsleben in dieser Zeit geprägt?

Ich hatte die Chance viele unterschiedliche Menschen, Kulturen und Projekte kennen zu lernen. Das ist eine Vielseitigkeit, die es so nicht überall gibt. Bei PROMATIS begegnen wir uns auf Augenhöhe und kommunizieren direkt und unkompliziert. Besonders freut es mich, dass man mich hier annimmt und respektiert wie ich bin und meine Arbeit sehr schätzt. Das versuche ich auch an unsere „neuere“ PROMATIS Generation weiterzugeben und somit die Zukunft der PROMATIS mit zu gestalten.

Diese Wertschätzung hat sich ja dann auch im Erklimmen deiner Karriereleiter niedergeschlagen?

Ja, das stimmt. Ich wurde nicht nur zur Leiterin der Horus Knowledge Community Finance ernannt und bin für die Weiterentwicklung der bereichsspezifischen Knowledge Bases verantwortlich, sondern mittlerweile Head of Business Unit NetSuite und Mitglied im Management Board der PROMATIS Gruppe. Ich habe nun mein eigenes Team, auf das ich sehr stolz bin und mit dem ich viele interessante und herausfordernde Projekte abwickeln darf. Ich bin weiterhin in Projekte eingebunden wie auch im PreSales bis hin zum Support.

Wow! Aber wie nimmst du Dir gerade an stressigen Tagen eine Auszeit und schöpfst neue Energie?

Seit August 2019 stehe ich mehrmals die Woche früh auf, werfe mich in Outdoor-Kleidung und engagiere mich ehrenamtlich als Gassi-Gängerin im Tierheim – mittlerweile mache ich das täglich, was mein Leben definitiv positiv verändert hat. Das sind viele Kilometer, die mich auch mental ganz weit weg vom PC bringen, aber auch jede Menge Spaß und Dreck. Aber vor allem lassen sich auf diese Weise aktuelle Probleme und deren Lösung aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Zudem mache ich gerne Yoga und gehe mit Kollegen Bouldern. Generell ist in der Beratung eine gesunde Work-Life-Balance sehr wichtig. Das fällt am Anfang oft schwer, da insbesondere der Einstieg in die Beratung wirklich fesselnd ist.

 

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