Unser Talentmanagement setzen wir bereits erfolgreich um. Was alles dazu gehört, haben wir im Blogbeitrag „Talentmangement bei PROMATIS – Der Mensch im Fokus“ dargestellt. Auf einen Baustein unseres Talentmanagements – Talente identifizieren und für unser Unternehmen gewinnen – legen wir großen Wert. Schnelligkeit und unterschiedliche Gesprächspartner spielen dabei eine zentrale Rolle.
Dass der frühe Vogel den Wurm fängt, ist im Recruiting längst bekannt. Daher ist für uns eine Einladung zum ersten Kennenlernen via Telefon direkt nach dem Bewerbungseingang – innerhalb weniger Tage – selbstverständlich. In diesem Telefonat stellen wir vom Human Capital Management-Team (HCM) zum einen das Unternehmen und die Vorteile bei PROMATIS vor und informieren zum anderen darüber, was den Bewerbenden in den nächsten Tagen und Wochen an Gesprächen erwartet. Hierbei ist uns wichtig, dass Zusagen zur nächsten Rückmeldung gegenüber dem Kandidaten und der Kandidatin konsequent eingehalten werden. Das schafft zu Beginn ein respektvolles Vertrauen zwischen PROMATIS und dem Bewerbenden und so wird das geweckte Interesse des potenziellen Mitarbeitenden aufrechterhalten.
Im ersten Gespräch finden wir heraus, inwiefern Erfahrungswerte mit der Visualisierung bzw. Optimierung von Geschäftsprozessen und Business Applications bestehen und wo die betriebswirtschaftlichen Schwerpunkte sowie das technische Knowhow des Bewerbenden liegen. Die Antworten auf die Fragen „Was ist Ihnen an Ihrem neuen Arbeitgeber oder Ihrem neuen Job besonders wichtig?“ und „Warum haben Sie sich bei PROMATIS beworben?“ zeigen uns, ob deren Werte, Erwartungen und Vorstellungen zu unserer Unternehmenskultur passen. Zum Schluss klären wir organisatorische Details wie beispielsweise Standort, Startdatum, Gehaltsvorstellung und offene Fragen des Bewerbenden.
Sofern die inhaltliche Ebene mit der persönlichen Sympathie einhergeht, vereinbaren wir ein zweites Gespräch über eine Videoplattform. Gerade die Interviews mit der Fachabteilung gehen stärker in die Tiefe und zielen noch mehr auf die Fähigkeiten des Bewerbenden ab. Hier prüfen die Führungskräfte der jeweiligen Fachabteilung, wie an Problemstellungen herangegangen wird bzw. wie der Bewerbende in der Vergangenheit Aufgaben und Herausforderungen bewältigt hat – ein Indiz für die Selbständigkeit und das lösungsorientierte Arbeiten.
Überzeugen auch die fachlichen Voraussetzungen und sehen wir in dem Bewerbenden eine optimale Ergänzung zum bestehenden Team, findet das letzte Interview-Gespräch, und zwar mit dem CEO der PROMATIS Gruppe Dr. Frank Schönthaler – meist persönlich an unserem Hauptstandort in Ettlingen – statt. Er spielt eine entscheidende und strategische Rolle bei der Auswahl von Talenten und nimmt sich daher gerne die Zeit, mit jedem einzelnen Bewerbenden zu sprechen. So hat die Qualität der Bewerbenden bei PROMATIS höchste Priorität und ist der Schlüssel zum Erfolg. Zudem besitzt Dr. Frank Schönthaler einen Rundum-Blick über die Vielzahl an Projekte und unterstützt bei der Beurteilung, welches Team der Bewerbende optimal ergänzt, aber auch wo der Bedarf am größten ist.
In unserem Bewerbungsprozess sind somit von den drei Gesprächspartnern aus HCM über die Fachabteilung bis hin zum CEO verschiedenste Bereiche involviert. Dies ermöglicht eine Beurteilung aus unterschiedlichen Perspektiven, ob und wie ein Kandidat langfristig ins PROMATIS-Universum passt. Auch gibt es dem Bewerbenden die Möglichkeit, vielfältige Fragen zu stellen und selbst zu prüfen, ob die Chemie stimmt und ob man sich vorstellen kann, zukünftig mit dem potenziellen Vorgesetzten zusammenzuarbeiten. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten!
Dieses Vorgehen ermöglicht uns, eine gut überlegte Personalentscheidung zu treffen – eine Auswahl, die am besten zu uns passt. So ist dieser dreistufige Interview-Prozess von einer positiven Candidate Journey geprägt und hat sich bei PROMATIS bestens bewährt. Mit der Auszeichnung zum Leading Employers 2024 zum dritten Mal in Folge wird die Bewerbendenzufriedenheit nochmals bestätigt. Aber auch weitere Auszeichnungen wie „Moderner Arbeitgeber 2024“ und „Höchste Fairness im Job“ zeigen, dass wir mit unserer Vorgehensweise den Weg in eine moderne und innovative Personalgestaltung gehen.
Autor: Veronika Nette
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